In ARGE mit Mai Architektur, Luzern und in Zusammenarbeit mit iten landschaftsarchitekten gmbh, Unterägeri haben wir bei dem Projektwettbewerb der Sporthalle in Buochs den dritten Platz erhalten.
Die Schulanlage Buochs wird durch den Neubau einer modernen Doppel- bzw. Dreifachturnhalle erweitert. Das Projekt stärkt die schulische Infrastruktur, unterstützt das Vereinsleben und schafft Raum für sportliche wie kulturelle Grossveranstaltungen. Neben der eigentlichen Sporthalle umfasst der…
In ARGE mit Mai Architektur, Luzern und in Zusammenarbeit mit iten landschaftsarchitekten gmbh, Unterägeri haben wir bei dem Projektwettbewerb der Sporthalle in Buochs den dritten Platz erhalten.
Die Schulanlage Buochs wird durch den Neubau einer modernen Doppel- bzw. Dreifachturnhalle erweitert. Das Projekt stärkt die schulische Infrastruktur, unterstützt das Vereinsleben und schafft Raum für sportliche wie kulturelle Grossveranstaltungen. Neben der eigentlichen Sporthalle umfasst der Neubau Tribünen, einen Mehrzweckraum mit Kiosk sowie hochwertige Aussen- und Freiflächen, die vielfältig genutzt werden können.
Städtebaulich fügt sich der Baukörper harmonisch in das Gelände ein und respektiert mit seiner gegliederten Volumetrie und dem sanft geneigten Pultdach die umgebende Wohnstruktur. Die Terrassierung des Areals wird als zentrales Gestaltungselement aufgenommen und schafft klar definierte Platzniveaus mit hoher Aufenthaltsqualität. Zwischen neuer und bestehender Halle entsteht ein lebendiger Begegnungsraum.
Die Aussenraumgestaltung verbindet Funktionalität und Ökologie: neue Grünräume, naturnahe Bepflanzungen und entsiegelte Flächen fördern Biodiversität und laden zum Verweilen ein. Eine konsequente Barrierefreiheit gewährleistet den hindernisfreien Zugang zu allen Bereichen.
Architektonisch setzt das Projekt auf eine nachhaltige Holz-Beton-Hybridkonstruktion, die Robustheit, Ökologie und Wirtschaftlichkeit vereint. Begrünte Dächer mit Photovoltaikanlagen, Recyclingbeton und Schweizer Holz unterstreichen den ressourcenschonenden Ansatz.
Der Neubau respektiert die denkmalgeschützte Sebastianskapelle, integriert sich behutsam in das bestehende Schulareal und schafft einen architektonisch wie funktional überzeugenden Mehrwert für Schule, Vereine und Gemeinde.
Mehr lesen
Zurück